FRÖSCHE, FEEN UND MEHR!

Nov 28, 2010 | 1 comment

Unsere Reise führt uns an Vulkanen und Seen vorbei in die im Hochland gelegenen Nebelwälder von Costa Rica. Diese sind tatsächlich ziemlich neblig und das Wasser tropft aus den moos- und farnbewachsenen Bäumen. Hier treffen wir auch den Rotaugenlaubfrosch, welcher mit seinen rot unterlaufenen Augen etwas verblüfft in unsere Kamera linst.

Bald entschliessen wir uns, das neblige und kühle Hochland zu verlassen und wir fahren nach Montezuma auf der Nicoya-Halbinsel an der Pazifikküste, wo wir uns ein wenig vom vielen Reisen erholen wollen.

Mit edlen Engländer, einer kanadischen Prinzessin und einer amerikanischen Yoga-Lady machen wir Ausflüge zu Wasserfällen, Stränden und wandern im nahegelegenen Nationalpark. Aber vor allem geniessen wir die Abende im Puggo’s Restaurant bei einer israelischen Schönheit und einem Abend abschliessendem Drink, welchen wir „the green thing“ oder „Yoga for the mind“ nennen – Rezept siehe unten.

So vergehen die Tage und die langersehnte Erscheinung der guten Fee mit der neuen Kamera steht vor der Tür. Bereits zwei Tage vorher fällt Stefan das  Schlafen vor Aufregung schwer. Aber alles geht gut und Stefan kann seine neue Kamera überglücklich in seine Arme schliessen.

Die letzen Tage in Costa Rica verbringen wir mit der guten Fee in der Laguna del Lagarto Lodge. Die Anfahrt dorthin erweist sich abenteuerlicher als gedacht. Die dritte und letzte Strecke fahren wir mit einem Bus der sich offensichtlich einbildet ein Frosch zu sein und von einem Schlagloch zum nächsten springt. Dabei stösst sich die gute Fee auf der Rückbank bei einem der grösseren Sprünge den Kopf. Aber alles kommt gut, die Beule ist nur halb so schlimm und wir freuen uns auf die nächsten Tage in der Lodge. Am nächsten Morgen stehen wir um 6 Uhr auf: es soll hier Tukane geben welche sich an den Bananen im Garten gütlich tun. Das ist nicht zu viel versprochen – kaum geht die Sonne auf, kommen dutzende von den Langschnäblern in Wellenlinien angeflogen. Das Auf und Ab beim fliegen sei eine Konsequenz des etwas übergewichtigen aber dennoch wunderschönen Schnabels dieser Vögel. Auch unsere Theorie über die Vögel mit schönem Federkleid scheint sich hier abermals zu bestätigen. Schönes Aussehen bedeutet eine hässliche, kreischende Stimme. Die Tukane sind tatsächlich des Singens nicht mächtig. Ausser den Tukanen gibt es in diesem Paradies auch die grossen Soldatenaras, Helmbasilisken, und die legendären Bluejeans-Fröschchen. Diese springen nervös von Blättchen zu Blättchen und Stefan sowie die gute Fee mit ihren Kameras hinterher.

Die Tage mit Fotostress gehen nur zu schnell vorbei und wir müssen die gute Fee und Costa Rica in Richtung Nicaragua verlassen.

“The green thing” oder “Yoga for the mind”:

Ice
Lemon juice
Mint
Sugerwater
Water
Sambuca

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